Was man oft nicht einkalkuliert: eine Klimaanlage kann mehr als nur „kühlen“ – sie kann zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit, zum Heizen und, unter bestimmten technischen Bedingungen, sogar zur Regulierung des Luftdrucks in Räumen genutzt werden.
Klimatechnische Geräte mit Anlagen aus der Wärme- und Lüftungstechnik sind kombinierbar und bieten 25% mehr saisonale Effizienz.
Ein gutes Wohlfühlklima, egal ob im privaten oder gewerblichen Bereich trägt zu einer guten Lebensqualität bei und immerhin verbringen wir rund 90 % unserer Lebenszeit in geschlossenen Räumen.
Was eine Klimaanlage alles kann
Eine Klimaanlage ist, je nach Typ, durchaus ein Multifunktionsgerät.
Grundsätzlich erfüllt sie einmal die Aufgabe, in Zeiten hoher Außentemperaturen, also im Sommer, in Räumlichkeiten für Abkühlung und ein angenehmes Wohlfühlklima zu sorgen.
Doch Klimaanlagen können noch viel mehr.
Zum Beispiel können sie helfen, die Luftfeuchtigkeit zu senken, was dafür sorgt, dass die Entstehung von Schimmel und Bakterien verhindert wird.
Zudem können sie als Luftreiniger eingesetzt werden. Filter, im Inneren des Geräts, beseitigen Bakterien, Unreinheiten sowie Staubpartikel. Nicht nur für Allergiker bedeutet das, dass eine Klimaanlage positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, zudem wird die Schlafqualiltät deutlich verbessert.
Und wenn der Sommer vorbei ist, hat die Klimaanlage noch lange nicht ausgedient, denn sie kann ganzjährig genutzt werden, weil man mit ihr auch heizen kann.
Klimaanlagen nutzen das Prinzip der Wärmepumpe. Die Luft im Raum wird kurz aufgewärmt: die Außeneinheit des Geräts gewinnt Wärme aus der umliegenden Luft, das Gerät kühlt diese ab, die Feuchtigkeit in der Klimaeinheit kondensiert, die innere Einheit des Geräts wärmt die Luft anschließend wieder auf und gibt die erwärmte Luft wieder in die Umgebung ab.